Zur Zeit der Migration der Huftiere in der Serengeti
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Der konsequente Naturschutz des ostafrikanischen Landes Tansania hat grossflächige Schutzgebiete bewahrt, in denen Millionen von Tieren geradezu ideale Lebensräume finden. Zu den bekanntesten und aussergewöhnlichsten gehören der Serengeti-Nationalpark sowie das Naturschutzgebiet des Ngorongoro-Kraters. In Würdigung der einmaligen Ursprünglichkeit dieser beiden Lebensräume wurden der Serengeti-Nationalpark 1981 und der Ngorongoro-Krater bereits 1979 auf die UNESCO-Liste des Weltnaturerbes gesetzt. Unsere Safari beginnt am Fusse des schneebedeckten Kilimanjaro und führt zunächst zu den Momella-Seen des Arusha-Nationalparks und dann durch die bekannteren Schutzgebiete Tarangire und Manyara. Vorbei am Ngorongoro wird das weiträumige Kurzgras-Steppengebiet der Serengeti erreicht. Auf der Route liegt auch die Olduvai-Schlucht, die einen interessanten Einblick in die Frühgeschichte der Menschheit vermittelt. Nebenpisten führen in Gebiete der Serengeti, die sonst selten besucht werden – wie die Gol-Kopjes. Im Februar kann in der Regel besonders im Gebiet des Ndutu-Sees die grosse Migration der Huftiere erlebt werden, eine Tierkonzentration von über einer Million Weissbartgnus und weiteren Huftieren. Den Abschluss der Safari bildet das «achte Weltwunder», der Ngorongoro-Krater. Ein Grossteil der ostafrikanischen Tierwelt wie Thomson-Gazellen, Topi- und Kuhantilopen, Impalas, Gnus, Giraffen, Zebras, Elefanten sowie Löwen, Geparden, Leoparden und Spitzmaulnashörner zählen zu den Höhepunkten der Tierbeobachtungen.
Webcode: 9051
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Mindestens 10, maximal 12 Teilnehmende. Kleingruppenzuschlag unter 10 Personen möglich (je nach Gruppengrösse, jedoch max. 10% des Basispreises).
1. Tag: Zürich – Amsterdam – Arusha
Linienflüge von Zürich via Amsterdam nach Arusha (Kilimanjaro-Flughafen). Zwei Übernachtungen erfolgen in einer Lodge in der Nähe des Arusha-Nationalparks.
2. Tag: Arusha-Nationalpark
Tagesausflug zum Arusha-Nationalpark. Gleich am Eingang liegt der Ngurdoto-Krater, bewachsen mit dichtem Bergwald, in dem sich schwarzweisse Stummelaffen und Diademmeerkatzen tummeln. Etwas weiter nördlich umrunden wir die Momella-Seen mit Blick auf den Kilimanjaro. Am Mount Meru wandern wir zu einem Wasserfall, wo wir Warzenschweine, Wasserböcke und Massai-Giraffen beobachten.
3. – 5. Tag: Tarangire-Nationalpark
Die Fahrt geht heute zum Tarangire-Nationalpark. Schon vor Erreichen des Schutzgebietes fallen riesige Baobabs auf und unterwegs begegnen wir bereits einigen Elefanten. Drei Übernachtungen erfolgen in einem komfortablen Tented-Camp (Privatdusche/WC). An den nächsten zwei Tagen folgen Pirschfahrten und eine morgendliche Fuss-Safari im Tarangire-Nationalpark und seinem Randgebiet. Der Tarangire-Fluss führt während des ganzen Jahres Wasser. Die Umgebung ist deshalb grün, eine wahre Oase in der sonst trockenen Steppe. Sanfte Hügel, saftiggrüne Grassavannen und kleine Täler dominieren zusammen mit vielen Baobabs die Landschaft. Massai-Giraffen durchschreiten gemächlich die Savanne, Kaffernbüffel brechen durch die Büsche und Löwen und Geparden sind auf Ausguckposten. Tarangire hat eine grosse Elefanten-Population und eine reiche Vogelwelt.
6. Tag: Lake-Manyara-Nationalpark
Heute erreichen wir den Ostafrikanischen Grabenbruch. Es erfolgt eine Pirschfahrt im Lake-Manyara-Nationalpark. Mächtig erheben sich hier Feigenbäume, Tamarinden und Rauwolfiabäume. Diademmeerkatzen und Silberwangenhornvögel sind regelmässig zu sehen. Die Pisten führen durch palmenbestandene Grassavanne, auf der Warzenschweine, Impalas, Steppenzebras, Weissbartgnus und Massai-Giraffen zu sehen sind. An der Mündung des Simba-Flusses in den See tummeln sich viele Vogelarten, wie Weissbrustkormorane, Pelikane, Löffler und Schlangenhalsvögel. Zwischen ihnen suhlen sich auch Flusspferde. Eine Übernachtung erfolgt in einer sehr hübschen Lodge oberhalb des Lake-Manyara-Nationalparks.
7./8. Tag: Ins Ngorongoro-Hochland und an den Ndutu-See
Durch anfänglich dicht besiedelte Farmlandschaft wird das Hochland des Ngorongoro erreicht. Wir werfen einen ersten Blick in den 600 m tiefen Ngorongoro-Krater. An der Olduvai-Schlucht gilt ein Besuch dem Feldmuseum, das Funde ausgestorbener Säugetiere und Frühmenschen zeigt. Erst am späten Nachmittag fahren wir Richtung Naabi Hill und Ndutu-See. Das Gebiet wirkt «ur-afrikanisch» und liegt im Ökosystem der südlichen Serengeti. Die Unterkunft für vier Nächte erfolgt in einem exklusiv für unsere Gruppe erstellten privaten Camp. Anderntags geht es auf einen Pirschfahrt durch das Ndutu-Gebiet und zum Ndutu-See, wo wir ziehende und rastende Gnu- und Zebraherden erwarten.
9./10. Tag: Serengeti
Wir fahren weiter durch den Serengeti-Nationalpark. Unterwegs geniessen wir zahlreiche Wildbeobachtungen mit Herden von Gnus, Zebras und Gazellen – verfolgt von Löwen, Hyänen, Leoparden und Geparden. In der Ferne erkennen wir die Gol-Kopjes. Durch den besonderen Schutz der Kopjes gelang es, den Geparden ein Rückzugsgebiet zu schaffen. Sie haben sich an Besucher gewöhnt und lassen sich oft beobachten. Der nächste Tag ist dem Seronera-Gebiet des Serengeti-Nationalparks gewidmet.
11. Tag: Serengeti – Ngorongoro-Krater
Am frühen Morgen Fahrt in Richtung Ngorongoro-Krater für eine Safari von etwa sechs Stunden in das kleine, afrikanische Paradies mit Wäldern, Wasserquellen, Sümpfen, Flussläufen und dem sodahaltigen Magadi-See. Tausende von Grosssäugern und Vögeln leben auf dem weiten Kraterboden. Die Elefanten in Ngorongoro zählen zu den Riesen Ostafrikas und die Löwen haben den Ruf von «Feinschmeckern». Im Gegensatz zu Artgenossen in anderen Gebieten jagen sie oft am Vormittag. Ein Höhepunkt wird sicher die Begegnung mit den Spitzmaulnashörnern sein. Rechtzeitig vor Sonnenuntergang erreichen wir unsere letzte Unterkunft.
12./13. Tag: Kilimanjaro-Flughafen – Amsterdam – Zürich
Ein freier Morgen oder ein Gang durch das Farmgelände ist noch angesagt. Nach dem Mittagessen erfolgt der Transfer zum Kilimanjaro-Flughafen. Am Abend Rückflug nach Europa mit Ankunft am anderen Morgen in Amsterdam und Anschlussflug nach Zürich.
Fachliche Leitung
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E-mail: arcatour@arcatour.ch
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