Urkräfte der Natur im Nordatlantik
Bewertung: 4.9
1 Bewertungen
An wohl kaum einem Ort auf der Erde ist man den Naturgewalten so nah wie auf Island. Die zahlreichen Vulkanausbrüche auf der Reykjanes-Halbinsel über die letzten Jahre haben uns dies auf eindrücklichste Weise vor Augen geführt. In Island, wo die Eurasische und die Nordamerikanische Platte über Jahrmillionen langsam auseinanderdriften, entsteht durch Vulkanismus laufend neues Land. Wir werden verschiedenartige Vulkane erkunden und lernen, wie diese funktionieren, was für Arten von Vulkanismus es gibt und wie er auf Island mit der Plattengrenze zusammenhängt. Im Besonderen werden wir uns auch mit den aktuellen Eruptionen auf der Reykjanes-Halbinsel auseinandersetzten.
Webcode: 9005
8 Tage ab CHF 4950.-
Mehr Reisedaten
Beteiligung: mind. 10, max. 15 Teilnehmende
1. Tag: Zürich - Reykjavík
Direktflug nach Keflavik. Transfer zum Hotel in Reykjavik.
2. Tag: Aktuelle Ausbrüche
Zu Beginn der Reise beschäftigen wir uns mit der aktuellen vulkanischen Aktivität auf der Reykjanes-Halbinsel, wo es seit dem Jahr 2021 zu zahlreichen Ausbrüchen gekommen ist. Je nach Situation vor Ort werden wir eines der Lavafelder besuchen, welches bei einem dieser Ausbrüche entstanden ist. Wir studieren miteinander verschiedene vulkanische Phänomene und Landschaftsformen wie Lavaströme und Vulkankrater und lernen, wie diese entstehen.
3. & 4. Tag: Land zwischen zwei Kontinenten
Durch Island zieht sich die Plattengrenze zwischen der Nordamerikanischen und der Eurasischen Platte. Wir beobachten, wie sich diese Grenze an der Erdoberfläche manifestiert und wir befassen uns mit der Frage, wieso wir gerade entlang der Plattengrenze so viele Vulkane finden. Weiter besuchen wir dampfende Quellen und den einzigen, aktiven Geysir Islands. Dabei lernen wir, wie diese Quellen und Geysire mit den Vulkanen zusammenhängen.
5. Tag: Auswirkungen von Vulkanismus
23. Januar 1973, 1:55 Uhr nachts: Am Stadtrand von Heimeay auf den Westmännerinseln öffnet sich eine Spalte, aus der Lavafontänen hervorschiessen. Asche rieselt auf die Häuser und Lavaströme rücken gegen die Stadt vor. Noch in derselben Nacht verlassen alle Bewohner in einem Konvoi aus Fischerbooten die Insel. Als die Eruption 5 Monate später endete, war die Zerstörung gross. Die Auswirkungen der Eruption sind noch heute sichtbar und Thema des 5. Reisetages.
6. & 7. Tag: Landschaften
Im Hochland Islands ist die Natur rau und praktisch unberührt – nur während dem kurzen isländischen Sommer ist dieses Gebiet überhaupt erreichbar. In Landmannalaugar, wo wir zwischen bunten Hügeln und dampfenden Quellen unterwegs sind, erleben wir eine der atemberaubendsten Landschaften Islands. Wir sehen, dass sich der Vulkanismus in diesem Gebiet drastisch vom Vulkanismus unterscheidet, den wir zu Beginn der Reise auf der Reykjanes-Halbinsel erlebt haben. Bei gutem Wetter sehen wir Hekla, einen der aktivsten Vulkane Islands. In Veidivötn erwaret uns eine spektakuläre Szenerie mit Hügeln aus schwarzer Asche, grünem Moos und kleinen Kraterseen.
8. Tag: Rückreise
Fahrt nach Keflavik, Flug zurück nach Zürich.
Die mit einem (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.
Die mit einem (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.
1
T +41 (0)41 418 65 80
E-mail: arcatour@arcatour.ch
Zinggentorstrasse 1
6006 Luzern
Schweiz
Regelmässig mehr über Angebote und Produktneuheiten erfahren?
Tolle Preise gewinnen?
Melden Sie sich für den Arcatour-Newsletter an!