Frühling in den Dehesas der spanischen Extremadura und im
Süden Andalusiens
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In der Extremadura brüten tropisch anmutende Vogelarten wie Bienenfresser, Blauracke und Eisvogel, Steppenbewohner wie Triel, Gross- und Zwergtrappe sowie Flughühner. Auf Felsen und alten Eichen nisten Gänsegeier, Schmutz- und Mönchsgeier sowie seltene Adlerarten wie Spanischer Kaiser- oder Habichtsadler. In offenen Eichenwäldern finden Wiedehopf und Rotkopfwürger einen mit Grossinsekten reich gedeckten Tisch. Entlang der Bäche und Flüsse sind Schwarz- und Weissstörche sowie Fischotterspuren anzutreffen. Gerade im April blühen in Extremaduras Natur viele Wildpflanzen wie Orchideen, Affodill, Schopflavendel, Narzissen und Zistrosen. Das Biosphärenreservat Marismas del Odiel ist eines der wichtigsten Feuchtgebiete Spaniens und dient tausenden von Zugvögeln, vor allem Limikolen, als Rastplatz.
Webcode: 9205
10 Tage ab CHF 2960.-
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Beteiligung: mind. 10, max. 14 Teilnehmende
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Manuela Seifert
1. Tag: Zürich - Madrid - Extremadura
Linienflug ab Zürich nach Madrid und Bustransfer zum Dorf Torrejón el Rubio.
2. Tag: Monfragüe Nationalpark
Streifzüge durch den Monfragüe Nationalpark. Hier zählt man heute rund 500 Paare Gänse- und über 300 Paare Mönchsgeier. Auch leben hier Schlangen-, Zwerg- und Spanischer Kaiseradler.
3. Tag: Steppengebiete bei Trujillo
Beobachtung in der Kultursteppe und den blühenden Steineichenwäldern (Dehesas), wo Gleitaar, Bienenfresser, Samtgras- und Iberien-Bartgrasmücke, Blauelster und Rotkopfwürger brüten. An kleinen Bächen leben Wasserschildkröte, Gebirgsstelze und Eisvogel. Wir besuchen die wunderschöne und historische Altstadt von Trujillo.
4. Tag: Monfragüe Nationalpark
Tagesexkursion im Nationalpark. Hier können wir Schwarzstörchen und Mönchsgeiern aus der Ferne ins Nest blicken und mit etwas Glück verschiedene Adlerarten und den Uhu entdecken.
5. Tag: Im Süden der Extremadura
In der Provinz Badajoz suchen wir Steinkauz, Häherkuckuck und Rötelfalke. La Serena ist das ökologisch wertvollste und grösste Kultursteppengebiet der Extremadura. Gross- und Zwergtrappe, Spiess- und Sandflughuhn, Triel und Wiesenweihe sind typische Steppenbewohner. In der Sierra de Tiros brüten Greifvögel.
6. Tag: Fahrt zum Nationalpark Coto Doñana
Fahrt entlang der Mittelgebirgsketten mit ihrer mediterranen Vogelwelt. Besuch der Aufzucht- und Pflegestation AMUS für bedrohte und verletzte Wildvögel.
7. - 9. Tag: Nationalpark Coto Doñana und Marismas del Odiel
Von den rund 120 Brutvogelarten im Coto Doñana leben seltene Vögel wie Marmelente, Weisskopfruderente und Kammblässhuhn. Die Säugetiere sind mit 19 Arten vertreten. Direkt vor dem Hotel in El Rocío kann am Ufer des Flachsees ein reges Vogelleben beobachtet werden. Marismas del Odiel ist eine der wichtigsten europäischen Salzwiesen, wo unzählige Wasservögel leben.
10. Tag: Rückreise
Morgens erfolgt die Zugfahrt von Sevilla nach Madrid und am Nachmittag der Direktflug nach Zürich.
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