Ornithologische und kulturelle Schätze zwischen Felsen, Wäldern, und Ufern des Doubs
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Am nahen Unterlauf des Doubs finden sich gegen 200 Vogelarten, darunter Besonderheiten wie Nacht-, Seiden- und Purpurreiher, Wachtel und Wachtelkönig, Rohr-, Korn- und Wiesenweihe, Baum- und Wanderfalke, Flussregenpfeifer und Flussuferläufer, Triel, Grosser Brachvogel, mehrere Rohrsänger sowie bis zu drei Würgerarten. Neben Eisvogel, Uferschwalbe, Schafstelze, Nachtigall und Weisssternigem Blaukehlchen leben dort auch mehrere Kolonien Bienenfresser. Die vom Menschen mitgestalteten Landschaften bieten nebst viel Naturerlebnis auch kulturelle Sehenswürdigkeiten (Salinen, Kirchen und Altstädte) sowie eine gepflegte Gastronomie.
Webcode: 9209
6 Tage ab CHF 1950.-
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1. Tag: Neuchâtel - Salins-les-Bains - Dole
Individuelle Anreise nach Neuchâtel. Gemeinsame Busfahrt über das Val de Travers mit seinen vom Karst geprägten Landschaftsteilen (Dolinen und Trockentälchen) und vorbei am mächtigen Schloss «Château de Joux» von La-Cluse-et-Mijoux hinein in die Franche-Comté nach Salins-les-Bains. Mittagessen in Salins-les-Bains. Weiterfahrt nach Dole. Stadtrundgang durch die historische Altstadt von Dole. Am Abend lauschen wir dem Schwirrflug der Ziegenmelker.
2. Tag: Vallée du Doubs
Beobachtungen am Flussmäander des Doubs mit seinen Auenwaldresten, Steil- und Flachufern und ausgedehnten Kiesbänken. Danach halten wir in Longwy-sur-le-Doubs und Petit-Noir Ausschau nach den Bewohnern der Flussniederungen: Reiherarten, Bienenfresser, Flussregenpfeifer, verschiedene Laubsänger, Orpheusspötter und Nachtigallen.
3. Tag: Massif de la Serre und Forêt de Chaux
Heute sind wir im "Massif de la Serre" unterwegs. Als Granit-Massiv ist es die einzige Ausnahme im Kalksteinland des Juras. Sein Relief mit den typischen Laubwäldern und deren Bewohnern erhebt sich weit über das Doubs-Tal und die Saône-Ebene. Anschliessend Waldspaziergang zur «Grotte de l'Hermitage». Im «Forêt de Chaux» hoffen wir, auf den König des Waldes, den Zwergadler, und andere Waldbewohner zu stossen.
4. Tag: Bresse Jurassienne
Beobachtungen an den Schilf- und Feuchtgebieten der «Étangs» von Bletterans: Reiherarten, Zwergdommel, verschiedene Entenarten, Rallen, Zwerg- und Haubentaucher sowie Neuntöter, Trauerschnäpper, Schwarz- und Braunkehlchen.
5. Tag: Unteres Doubs-Tal
Rundwanderung in Longepierre am Doubs. Der mäandrierende Fluss mit steilen Uferwänden und vielen Kies- und Sandbänken bietet Lebensraum für den hier brütenden Triel sowie Flussregenpfeifer. Wir hoffen auf Weisssternige Blaukehlchen, Nachtigalle, verschiedene Grasmücken-Arten, Eisvögel, Weihen und die fast allgegenwärtigen Bienenfresser.
6. Tag: Rückreise
Besuch des historischen, von Weinbergen umgebenen, Arbois. Halt beim Aussichtspunkt «Fer de Cheval». Felsenschwalbe und Wanderfalke leben hier. Besuch des geschützten Hochmoors «Étang de Frasne». Rückfahrt zum Bahnhof Neuchâtel.
Mögliche Verlängerung
Lernen Sie die Artenvielfalt im Französischen Jura noch besser kennen, indem Sie Ihre Reise individuell um ein paar Tage verlängern.
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