Zeltcamp-Safari zwischen Okavango-Delta und Victoria-Fällen
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Botswana hat sich dank früher und intensiver Schutz-Bemühungen und auch dank seiner nicht für Massentourismus zugänglichen Urlandschaften eine Ursprünglichkeit und Unberührtheit erhalten können.
Von einmaliger Besonderheit ist das Okavango-Delta, ein riesiges Feuchtgebiet umgeben von Wüste. Die Quelle des Gewässers liegt im Hochland von Angola, fliesst durch Namibia und erreicht schliesslich Botswana. Anstatt ins Meer zu fliessen überströmt das Frischwasser 15’000 km² der Kalahari-Wüste, strömt in viele Lagunen und Kanäle oder versickert im Sand. Das Okavango-Delta ist denn auch ein einzigartiges Ökosystem, das einer reichen Flora und Fauna das Überleben sichert.
Eine der bekanntesten Wildreservate im südlichen Afrika ist der Chobe-Nationalpark, der sich über eine riesige Fläche von 10’566 km² erstreckt und verschiedene Lebensräume in der Wildnis aufweist, wie die Savuti-Sektion im Westen des Parks. Dieses einstige Sumpfgebiet, wie auch der Savuti-Kanal, waren jahrelang ausgetrocknet. Grassavanne und Steppe bedecken heute die umliegende Landschaft. Wasserstellen und nach Regenfällen flutende Gewässer sichern das Überleben einer überreichen Fülle von Tierarten in der Wildnis von Botswana. Savuti gehört zur tier- und artenreichsten Gegend im Chobe-Nationalpark. Eindrucksvoll in unserem Naturerlebnis ist die Elefantenpopulation im Chobe, welche in den letzten Jahren ständig angewachsen ist und zurzeit bei 120’000 Individuen liegt. Die Tierherden wandern bis zu 200 km, je nach saisonalem Wasserangebot, gefolgt von grossen und wilden Gruppen von Zebras, Kaffernbüffeln, Giraffen und Impalas.
Mit der Wahl einen Teil der Unterkünfte in Zeltcamps zu beziehen, also mitten in der freien Naturlandschaft – mit all den Lauten der Wildnis auch nachts – kann, wie kaum sonst, ein «Afrika, wie es einmal war» in Botswana erlebt werden.
Webcode: 9055
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1./2. Tag: Zürich – Johannesburg – Maun
Am späten Abend Linienflug von Zürich nach Johannesburg mit Ankunft am anderen Morgen. Am Mittag Weiterflug nach Maun. Nach dem Empfang durch unseren Reiseleiter Stefan Kohrs und die Safari-Crew erfolgt der Transfer zu unserer ersten Unterkunft in einer Lodge, gefolgt von einem gemeinsamen Abendessen und einer Besprechung der Safari-Route.
3. Tag: Okavango-Delta
Wir beginnen unsere Safari auf dem Wasserweg. Mit Mokoros (Einbaum-Boote) werden wir von erfahrenen Einheimischen durch mäandernde Flussläufe im Okavango gestakt, vorbei an dichter Vegetation. Intensiv sind die Geräusche der Wildnis, vorab die Vogelstimmen und immer wieder können auch Wildtiere am Wasser beobachtet werden. Auf einer Insel im Delta beziehen wir unser erstes Zeltcamp und sitzen nach einem «Open-air»-Abendessen gemütlich um ein Lagerfeuer.
4.–7. Tag: Moremi-Nationalpark
In den nächsten Tagen sind wir mit komfortablen Safari-Geländewagen im Moremi-Nationalpark unterwegs - eines der vielseitigsten Wildreservate im südlichen Afrika mit einer hohen Dichte an Wildtieren wie Elefanten, Kaffernbüffeln, Löwen und Leoparden. Mit etwas Glück beobachten wir auch Wildhunde und Geparden. Eindrucksvoll ist die Landschaft mit Grassavannen, Palmenhainen, Galeriewäldern und Wasserflächen. Mitten in dieser ursprünglichen Natur werden wir vier Nächte in zwei verschiedenen Zeltcamps verbringen.
8.–10. Tag: Savuti-Wildreservat
Wir fahren weiter ins Savuti-Wildreservat im südwestlichen Teil des Chobe-Nationalparks. Wir folgen den Trockenflüssen und fahren über ehemalige Überschwemmungsgebiete, wo viele Elefanten, grosse Herden von Leier- und Rappenantilopen, Impalas, Zebras, Streifengnus und Giraffen heimisch sind. Bei so viel lockender Jagdbeute sind auch Löwen, Hyänen, Schakale, Wildhunde und sogar Geparden nicht weit entfernt. Mit unserem Zeltcamp sind wir mitten in der wilden Natur des Savuti-Wildreservates.
11./12. Tag: Chobe-Nationalpark
Wir erkunden weiter den Chobe-Nationalpark, der ebenfalls eine überaus grosse Dichte von Wildtieren aufweist und dank unterschiedlichen Lebensräumen wie sandige Trockensavannen, Mopane-Baumsavannen und saisonal überfluteten Marschen. Im Norden wird der Chobe-Nationalpark begrenzt durch den Chobe-Fluss, die einzige Wasserquelle für die Tierwelt. Hier sind Beobachtungen besonders vielfältig: von Impalas, Wasserböcken, Warzenschweinen bis hin zu Kapgiraffen und Kaffernbüffeln. Äusserst reizvoll ist es, die hier besonders grosswüchsigen Elefanten beim Baden zu beobachten. Wer eine Bootsfahrt unternehmen möchte (fakultativ) wird auch Nilpferde und Krokodile sehen. Vielfältig ist ausserdem die Vogelwelt. Für zwei Übernachtungen sind wir diesmal in einer komfortablen Lodge untergebracht.
13. Tag: Chobe – Kasane – Victoria Falls
Wir verlassen den Chobe-Nationalpark, fahren zur Grenzstation (Botswana/Zimbabwe – ein Visum erhalten wir vor Ort) und erreichen auf guter Teerstrasse die Victoria-Fälle. Schon von weitem ist die Gischtwolke am Himmel zu erkennen. Je nach Jahreszeit stürzen hier 500 Millionen Liter Wasser pro Minute donnernd über 100 m in die Tiefe. Nach einem ersten Eindruck der Fälle beziehen wir unser Hotel.
14./15. Tag: Victoria Falls – Kasane – Johannesburg – Zürich
Nach dem Frühstück folgt der Transfer zum Flughafen in Kasane, wo wir uns von der Safari-Crew und Stefan Kohrs verabschieden werden und den Rückflug nach Johannesburg antreten. Anschliessend Weiterflug nach Zürich mit Ankunft am anderen Morgen.
Nicht eingeschlossene Leistungen:
Weitere Hinweise:
Formalitäten
Gültiger Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum für Zimbabwe wird an der Grenze erteilt.
Gesundheit
Die folgenden Impfungen sind empfohlen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern, Hepatitis A, Malariaprophylaxe.
Zeltcamps
Die Unterkunft in den mobilen Zeltcamps ist in 2er-Safari-Bow-Zelten (Schlafsack und Matratze und Liege wird gestellt). Buschtoiletten und Buschdusche sind zum Teil fest installiert. Es werden auch Campingstühle, Tische und eine gut gefüllte Bar mitgeführt. Im Zeltcamp muss man nicht selber Hand anlegen, alles wird von der Safari-Crew erledigt. Sie geniessen einfach den Aufenthalt in der freien Natur – die beste Art Afrika intensiv zu erleben! Ein «Afrika, wie es einmal war …».
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