Kunstgeheimnisse im Alpenraum
Noch keine Bewertung
«Die Kunst ist Liebe in Schönheit gehüllt» (Giovanni Segantini)
Die bündnerischen Täler Engadin und Bergell üben schon seit jeher eine grosse Anziehung auf Künstler aus. Diese Kurzreise führt in die Welt der Bild- und Sprach-Künstler; Menschen, die ihre Liebe zur Natur als Botschaft in ihren Werken und Bildern verewigt haben. Ausgehend von St. Moritz begeben wir uns auf die Spuren von Rilke und Giacometti ins Bergell, zu Nietzsche in Sils Maria und Kirchner in Davos. Wir begegnen Segantini an den Orten seines Schaffens und oberhalb St. Moritz besuchen wir das Waldhaus einer begnadeten Künstlerin.
Webcode: 9323
Reise in Planung
Diese Reise ist momentan online nicht buchbar. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.
Mehr Reisedaten
Beteiligung: mind. 12, max. 20 Teilnehmende
Fotos©Mili Weber Stiftung St. Moritz www.miliweber.ch
Fotos©Mili Weber Stiftung St. Moritz www.miliweber.ch
Fotos©Mili Weber Stiftung St. Moritz www.miliweber.ch
Fotos©Mili Weber Stiftung St. Moritz www.miliweber.ch
Werner Anliker
Engadin St. Moritz Tourismus AG
Stephan Schenk
Engadin St. Moritz Tourismus AG
Stephan Schenk
Engadin St. Moritz Tourismus AG
Stephan Schenk
Stephan Schenk
Engadin St. Moritz Tourismus AG
Engadin St. Moritz Tourismus AG
Werner Anliker
1. Tag: Anreise – Mili Weber
Individuelle Anreise nach Chur. Mit unserem Bus fahren wir über den Julierpass nach St. Moritz. Abseits vom mondänen Treiben liegt das Haus einer begnadeten Künstlerin des vergangenen Jahrhunderts: Mili Weber (1891–1978). Der Eintritt ins Waldhaus gleicht dem Eintauchen in eine andere Welt, in der die Zeit stillsteht und die Seele der Künstlerin immer noch allgegenwärtig spürbar ist: Fresken, Aquarelle, Gemälde in Öl, Bildgeschichten und das über Jahre von ihr selbst gestaltete Puppenhaus «Das Schloss». Aus jedem Detail spricht die sensible, naturverbundene Kunst dieser Frau, die sich neben der Malerei auch im Orgelspiel und im Schreiben ausdrückte. Jede Ecke, Nische, jeder Schrank und jedes Kästchen sind durch ihre Hand verwandelt worden und zeugen von ihrer Liebe zur Natur. Durch das Privatmuseum geführt werden wir von einer Freundin der Künstlerin. Die anrührende Geschichte über die besondere Beziehung zu ihrem Findeltier, dem Rehlein Fin, erfahren wir aus dem gleichnamigen Buch der Autorin.
2. Tag: Segantini in St. Moritz und in Maloja an den Orten seines Schaffens
Der heutige Tag ist dem aus Südtirol stammenden Maler Giovanni Segantini (1858–1899) gewidmet, der 1894 mit seiner Familie in die Engandiner Alpen zog und hier bis zu seinem frühen Tod blieb. Zu einer intensiven Auseinandersetzung mit seinem Werk und Wesen gehört, neben der Bildbetrachtung im Segantini-Museum, der «Sentiero Segantini», der uns zu wichtigen Stationen seines Schaffens führt. Auch aus seinem Werk spricht der Ausdruck einer tiefen Verwurzelung in der Natur, die, wie bei Mili Weber, in eine beseelte Kunst mündet.
3. Tag: Giacometti im Bergell und Rilke in Soglio
Der dritte Tag widmet sich einem weiteren Künstler der Region, dessen Heimat das Bergell war: Alberto Giacometti und seiner Familie. Anlässlich seines 50. Todestages im Jahre 2016 erweiterte man das Angebot im Heimatmuseum. Ein direkter Nachfahre des Künstlers Signor Giacometti wird mit uns bei einer leichten Wanderung die Orte seines Wirkens besuchen und über sein Leben im Bergell anschaulich berichten. Im Anschluss geht es auf den Spuren Rainer Maria Rilkes (1875–1926) nach Soglio, einem der bezauberndsten Orte des Bergells. Der Dichter verbrachte zwei Sommermonate hier im Jahre 1919 und arbeitete an den «Duineser Elegien». Den Tag lassen wir in Chiavenna ausklingen und setzen dabei bereits einen Fuss auf italienischem Boden. Fakultativ wird für die Wanderfreudigen eine halbtägige Wanderung im Bergell angeboten.
4. Tag: Nietzsche in Sils Maria und zum Abschluss Kirchner in Davos
Zum Ausklang Sils Maria, wo wir bei einer Führung auf den Spuren Friedrich Nietzsches (1844–1900) ein letztes Mal die Farben und die stärkende Kraft der Landschaft erleben können. Anschliessend geht die Reise nach Davos, wo wir das Museum von Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) besuchen. Weiterfahrt mit dem Bus nach Landquart und individuelle Heimreise.
Fachliche Leitung
Die mit einem (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.
Die mit einem (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.
1
T +41 (0)41 418 65 80
E-mail: arcatour@arcatour.ch
Zinggentorstrasse 1
6006 Luzern
Schweiz
Regelmässig mehr über Angebote und Produktneuheiten erfahren?
Tolle Preise gewinnen?
Melden Sie sich für den Arcatour-Newsletter an!