Frühlingsvogelzug am grössten See Österreichs
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Der Neusiedlersee zählt zu den grössten Naturräumen Europas und ist bei Ornithologen aus aller Welt für seinen Vogelreichtum bekannt. Im Mai ziehen die Vögel auf ihrem Weg zu ihren Brutgebieten im Norden Europas über den westlichsten Steppensee Europas. Auf den Wiesen, an den Ufern des Neusiedlersees, an den Lacken (Tümpeln) und kleinen Seen bauen die Zugvögel ihre Fettreserven auf und erholen sich von den Strapazen ihrer langen Reise. Wir werden viele attraktive Arten ganz aus der Nähe beobachten können. Eine unserer Zielarten ist die Grosstrappe. Auch mit Bienenfressern und Sumpfohreulen dürfen wir rechnen. Am östlichen Rand des Sees, im Seewinkel, liegen die kleinen Zick- und Salzseen, wo im Frühling grosse Ansammlungen von Limikolen und Enten anzutreffen sind. Mit dem E-Bike erkunden wir diese wundervolle Landschaft und nehmen uns ausgiebig Zeit zum Beobachten.
Webcode: 9246
7 Tage ab CHF 2250.-
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Beteiligung: Mind. 10, max. 15 Teilnehmende
1. Tag: Zürich - Illmitz am Neusiedlersee
Fahrt mit dem Zug nach Wien. Transfer nach Illmitz.
2. Tag: Stinkerseen und Zicksee
Auf diesem Ausflug treffen wir auf ein Mosaik aus Wiesen, Weiden, Wäldchen, Buschgruppen und Weingärten an. Wir hoffen auf Wiedehopf, Grauschnäpper, Gelbspötter, viele Limikolenarten, Raubseeschwalben, verschiedene Möwenarten, Pirol, Nachtigall und weitere Singvögel. Etwa 15 Enten- und 30 Limikolenarten nutzen im Lauf des Jahres den Zicksee als Rastgebiet. Für Seeregenpfeifer, Sumpfläufer, Temminckstrandläufer und Zwergstrandläufer ist diese «Lacke» im Mai ein verlässlicher Spot.
3. Tag: Lange Lacke, Sandeck
An der Langen Lacke erwarten wir Neuntöter, Grauammern und Schafstelzen. Das Gebiet Sandeck ist der südlichste Ausläufer des sandigen Seedamms. Feuchtwiesen gehen in Überschwemmungsflächen und schliesslich in einen riesigen Schilfgürtel über. Ornithologische Höhepunkte sind: Grosser Brachvogel, Löffler, Stelzenläufer, Dunkler Wasserläufer, Uferschnepfe, diverse Strandläufer, Sperbergrasmücke, Zwergscharbe, Rebhuhn, Seeadler und Wanderfalke.
4. Tag: Hansag
Der Hansag und die Kommassantenwiesen gelten als die an Vogelarten reichsten Wiesengebiete Österreichs. Hier brüten unteranderem: Wieseneihe, Bekassine, grosser Brachvogel, Rotschenkel, Wachtelkönig, Tüpfelsumpfhuhn, Sumpfohreule, Feldschwirl, Braunkehlchen, Schwarzkehlchen und Neuntöter. Im Besonderen hoffen wir auf die charismatische Grosstrappe.
5. Tag: Apetlon
Wir durchstreifen im kleinen Ort Apetlon die unterschiedlichsten Lebensräume mit der dazugehörigen Vogelwelt. Die Gärten, Grünflächen, Weiher und die umgebenden Weiden, Wiesen, Hecken und Wäldchen beheimaten spannende Arten wie den Blutspecht. Südlich von Apetlon befinden sich der Weisssee und die Meierhoflacke. Dank der Beweidung der Flächen durch Graurinder und Wasserbüffel gewinnt dieses Gebiet wieder an biologischer Bedeutung. Wir suchen nach Kiebitz, Uferschnepfe, Rohrweihe, Rohrammer, Löffler, Weissbartseeschwalbe, Kampfläufer, Bruchwasserläufer, Haubenlerche und Rotkehlpieper.
6. Tag: Seedamm und Przewalski-Pferdekoppel
Wir fahren mit unseren Fahrrädern bis zur Biologischen Station. Trockenlebensräume, feuchte Seerandzonen, Feldgehölze, sumpfige Feuchtwiesen, aufgelassene Weingärten und alte Windschutzstreifen wechseln sich ab. Hier fühlen sich unter anderem Wiedehopf, Wendehals, Kuckuck, Sperbergrasmücke, Stelzenläufer, Säbelschnäbler, Purpurreiher, Löffler, Rohrweihen und verschiedene Rohrsänger wohl.
7. Tag: Rückreise
Privattransfer nach Wien. Direktverbindung mit der Bahn nach Zürich.
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