Dem Bienenfresser hinterher

1. Tag: Tierpark Bern und Reise in den Naturpark Pfyn-Finges

Sie reisen individuell nach Bern. Um 09.15 Uhr begrüsst uns der Reiseleiter Peter Schlup am Treffpunkt im Hauptbahnhof Bern. Nach dem Deponieren des Gepäcks besuchen wir den Tierpark Bern (Dählhölzli). Hier besichtigen wir mit Peter Schlup die neu eröffnete Bienenfresser-Anlage und lernen Spannendes über den Bienenfresser. Danach fahren wir gemeinsam mit dem Zug ins Wallis. Wir beziehen unser Hotel im Weindorf Salgesch, wo wir für zwei Nächte bleiben werden.

Am Nachmittag stimmt uns eine zirka einstündige Wanderung auf dem „Smaragdeidechsenweg“ in Salgesch auf Rebberge und deren Tierwelt ein.

Das Nachtessen geniessen wir anschliessend gemeinsam im Hotel.

2. Tag: Wanderung vom Wiedehopf zum Bienenfresser

Nach dem Frühstück im Hotel bringen uns Zug und Bus zu unserem Startpunkt oberhalb Leuk. Entlang der Sonnenseite des Tales wandern wir im Naturpark Pfyn-Finges durch wunderschöne, vielfältige Landschaften mit atemberaubenden Ausblicken bis nach Agarn. Unterwegs hoffen wir auf möglichst viele interessante Vogelbeobachtungen wie Wiedehopf, Neuntöter und Mauerläufer.

Zum Schluss wandern wir durchs Leukerfeld. Mit seinen Weihern, Trockenwiesen und Heckenlandschaften bietet es nicht nur dem Bienenfresser Lebensraum, sondern birgt auch eine einzigartige ökologische Vielfalt. Wir halten an ausgewählten Beobachtungsposten Ausschau nach den bunten, brütenden Bienenfressern. Mittagspicnic gibt’s aus dem Rucksack. Rückkehr zum Hotel am frühen Nachmittag. eim Besuch im Weinkeller der benachbarten Winzerfamilie erfahren wir viel zur Herstellung von Wein, degustieren die lokalen Weine und geniessen ein „Walliserplättli“.

Zum Nachtessen treffen wir uns wieder in unserem Hotel.

Wanderzeit je nach Gruppentempo:

3-4 Stunden in mittelschwerem Gelände, leicht abwärts vom Startpunkt bis ins Tal

3. Tag: Wanderung quer durch den Pfynwald, individuelle Heimreise

Nach einem gemütlichen und reichhaltigen Frühstück, machen wir uns auf den Weg, um den wilden Pfynwald zu durchwandern. Die Wanderung führt uns durch meist ebenes Gelände, durch Auenwälder, an Teichen vorbei, durch Steppen und zu Sandstränden an der Rhone. Die Biodiversität in diesem Gebiet ist einmalig und neben verschiedenen Vögeln, können wir auch Gottesanbeterinnen und seltene Pflanzenarten antreffen.

Danach individuelle Heimreise ab Leuk.

Wanderzeit je nach Gruppentempo:

3-4 Stunden in meist flachem Gelände