Vogelbeobachtungen mit Wanderungen in Graubünden
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Mittelbünden bezeichnet das Herz Graubündens mit der Region rund um das Albulatal mit seine Flüssen Albula und Landwasser bis hoch Richtung Julier und der sagenumwobenen Alp Flix, ein Paradies für die Biodiversität. Diese Gegend fasziniert durch landschaftliche Vielfalt und bietet für Vogelliebhaber und Naturbegeisterte viele Überraschungen, gefiederte, summende und spriessende. Hier erwandern wir die ornithologische Vielfalt Graubündens: von brütenden Reiherenten und Zwergtaucher über Tannenhäher, Berg- und Baumpieper bis hin zum Bartgeier. Vom Hotel Waldhaus am See in der Lenzerheide fahren wir bequem mit dem Postauto zu unseren Wanderrouten. Ein Gesamterlebnis für Naturfreunde.
Webcode: 9248
3 Tage ab CHF 850.-
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1. Tag: Anreise - Rundweg Heidsee
Individuelle Anreise zur Lenzerheide. Der Heidsee zwischen Lenzerheide und Valbella bietet nicht nur ein Rundweg mit Badestrand und Segelhafen, sondern ein langer Naturschutzgürtel mit Schilf, Moor und Ried. Hier sind brütende Populationen Tafelenten, Zwergtaucher, Reiherenten zu beobachten nebst Blässhühnern und Stockenten. Dorngrasmücken, Haubenmeisen, Erlenzeisige, Bluthänflinge, Felsenschwalben, Wasseramsel und viele andere Vögel zu beobachten. Der See ist im Bundesinventar der Hoch- und Übergangsmoore von nationaler Bedeutung verzeichnet. Als botanische Seltenheit gilt der hier wachsende Sumpfenzian.
2.Tag: Schatzinsel der Artenvielfalt, die Alp Flix
Auf der Alp Flix auf einer Fläche von 6 Quadratkilometern und der Höhenstufe zwischen 1550 und 2300 Metern über Meer wurden innerhalb eines Tages 2092 Arten gefunden, unter anderem 159 Algenarten, 228 Flechtenarten, 524 Arten von Samenpflanzen, 705 Insektenarten und 18 Säugetier-Arten. Ebenso wurde eine neue Art einer Nacktschnecke entdeckt. Vogelarten wie Braunkehlchen, Baumpieper, Ringdrossel und viele weitere Bergvogelarten. Die Alp Flix ist eine national geschützte Moorlandschaft. Sie umfasst verschiedene bundesrechtlich geschützte Flach- und Hochmoore.
3.Tag: Wasserweg und Heimreise
Der Wanderweg führt an Schwefel-Eisenquellen und dem Landwasserviadukt vorbei und ist Teil des Parc Ela. Wir entdecken die unterschiedlichsten Strukturen wie Wald, Wildwiesen, Felder und Gebirgsbäche. Es sind Vögel der Alpen zu hören und zu sehen und mit etwas Glück auch Bartgeier, die in diesem Gebiet brüten. Zudem geht es an einer Bioforellenzucht vorbei und einem Hof, der Bergkartoffeln anbaut, die auf der Liste der Pro Specie Rara stehen. Individuelle Heimreise.
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