Landschaftliche Vielfalt und wilde Schönheit
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Im Serbokroatischen heisst Montenegro Crna Gora, was übersetzt Schwarzer Berg bedeutet. Diese Bezeichnung sagt bereits viel über das Land aus: Zahlreiche, teilweise unzugängliche Hochgebirge wechseln sich in der Landschaft mit steilen Canyons ab. So findet man in Montenegro beispielsweise die tiefste Schlucht Europas, die Tara-Schlucht, mit ihrem gleichnamigen, längsten Fluss Montenegros. Gleichwohl wie bergig und bewaldet das Land auch ist - nicht zu vergessen sind die traumhaften Küstenabschnitte, die durch die südliche Lage am Meer vom Mittelmeerklima beeinflusst sind und dadurch eine andere Pflanzenwelt beherbergen als die Bergregionen. Aufgrund dieser reizvollen Vielfalt gibt es eine faszinierende Flora und Fauna, wie sie im restlichen Europa kaum vorkommt. Des Weiteren verfügt das Land über fünf Nationalparks und zwei UNESCO-Welterbgebiete. Unzählige Vogelarten nisten am Skutarisee.
Webcode: 9004
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1. Tag: Von Zürich nach Podgorica und Kolasin
Linienflug von Zürich via Wien nach Podgorica mit Austrian Airlines. Am Flughafen von Podgorica werden wir vom lokalen Begleiter begrüsst. Anschliessende Fahrt nach Kolašin, das im Herzen des Landes liegt.
2. Tag: Mrtvica Schlucht
Die heutige Wanderung führt uns durch eine Schlucht, die durch ihre geografische Lage sehr besonders ist. Sie befindet sich genau genommen zwischen den verschiedenen Vegetationszonen, also zwischen dem durch die Küste beeinflussten Süden und dem bergigen Norden und beheimatet dadurch eine einzigartige Mischung und Vielfalt der Pflanzenwelt, wie sie sonst nirgends zu finden ist.
3. Tag: Bjelasica-Gebirge
Wir fahren eine kurze Strecke und beginnen den heutigen Tag von der Alm Vranjak auf 1600 Meter über Meer aus. Vom nahe gelegenen Gipfel Ogorjela werden wir mit einer spektakulären Aussicht über den Nationalpark Biogradska Gora belohnt. Dieser Park gilt als einer der ganz wenigen verbleibenden Urwälder Europas und beherbergt über 500 Jahre alte Bäume. Wir steigen zum Fluss Musovica ab und entdecken dabei weiterhin spannende Pflanzen wie das Montenegro-Fingerkraut.
4. Tag: Sinjajevina-Gebirge
Heute zieht es uns zum Hochplateau Sinjajevina. Hier entdecken wir die alpine Flora Montenegros und stellen schnell fest, dass die harschen Umweltbedingungen vor Ort die Vielfalt der Pflanzenwelt durchaus fördern können. Als runder Abschluss des Tages werden wir uns bei der Alm Jecmen mit dem Nomadenleben des Volkes aus dem Gebirgsgebiet vertraut machen.
5. Tag: Durmitor Nationalpark, UNESCO Weltnaturerbe
Den heutigen Tag verbringen wir im Durmitor Nationalpark, der völlig zu Recht zum UNESCO Weltnaturerbe gehört. Zwischen den umliegenden Gipfeln haben sich mehrere Seen gebildet, die wunderschön in Mitten der üppigen Hochlandvegetation liegen. Auf dem Rückweg fahren wir noch an einem Aussichtspunkt vorbei und nehmen uns genügend Zeit, um ein paar Erinnerungsfotos zu schiessen.
6. Tag: Nationalpark Lovcen
Auch heute können wir eine fantastische Aussicht geniessen. Die Berge des Nationalparks Lovcen erheben sich gleich neben der Adria - wohl fast nirgends sonst liegen Gipfel und Meer so nahe beieinander. Wir begegnen im Park wiederum einer anderen Flora und machen uns insbesondere auch auf die Suche nach der nur an diesem Ort vorkommenden Lovćen-Glockenblume. Natürlich darf in dieser Region die reiche Kultur und Tradition nicht unbeachtet bleiben. Wir besuchen ein kleines Dorf, welches als das Beste im Bereich der Schinken- und Käseproduktion gilt und werden diese leckeren Erzeugnisse natürlich auch probieren.
7. Tag: Berg Vrmac und Kotor
Von unserem Hotel an der Adriatischen Küste fahren wir ein kurzes Stück und unternehmen eine Wanderung am Berg Vrmac. Die dortigen Wanderwege sind gut erhalten und doch völlig unbekannt, so dass wir eine ungestörte Vegetation erleben dürfen, die durch das nahe Küstenklima beeinflusst wird. Im Anschluss an die Wanderung besuchen wir die mittelalterliche Altstadt von Kotor. Sie gilt als eine der Schönsten in Montenegro und ist mit der gleichnamigen Bucht weit in die Welt hinaus bekannt.
8. Tag: Nationalpark Skutarisee
Wir widmen uns am letzten Tag noch der üppigen Südvegetation, die nur wenige Höhenmeter über dem Meeresspiegel zu finden ist. Dabei können wir den Ausblick über den Skutarisee geniessen. Er ist der grösste See des Balkans und die Heimat von unzähligen Vogelarten. Nach einem kurzen Besuch im lokalen Naturmuseum steigen wir deshalb in ein kleines Boot und entdecken die schöne Landschaft sowie die Vögel vom Wasser aus.
9. Tag; Rückflug in die Schweiz
Transfer zum Flughafen von Podgorica und Rückflug mit Austrian Airlines via Wien nach Zürich.
Lokale Führung (Deutsch sprechend), die An- und Rückreise erfolgt ohne Begleitung.
Nicht eingeschlossene Leistungen:
Weitere Hinweise:
Formalitäten
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