Blumen und Kräuter im UNESCO Welterbe Schweizer Alpen
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Die Täler rund um das majestätische Bietschhorn gehören zu den spektakulärsten Naturlandschaften der Schweiz. Das Gasterntal beeindruckt durch die höchsten Kalkwände Europas, spektakuläre Wasserfälle und einer seltenen Dichte von Frauenschuh-Populationen. Im Gegensatz das Lötschental mit seinem Wechselspiel zwischen gepflegter Kultur- und wilder Naturlandschaft und einer Welt voller Traditionen und Bräuche. Wertvolle Lebensräume in der Trockensteppe mit hochspezialisierten Arten wie Federgras und Diptam finden wir auf der Südseite des Bietschhorns. Nur kunstvoll in die Felswände gebaute Wasserkanäle, bekannt als Suonen, ermöglichen hier Leben und Arbeiten. Nicht umsonst gehören die Gebiete, in denen wir unterwegs sind, zum UNESCO World Heritage Swiss Alps.
Webcode: 9125
7 Tage ab CHF 1990.-
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Beteiligung: mind. 9, max. 11 Teilnehmende
1. Tag: Individuelle Anreise nach Blatten
Treffen im Hotel Edelweiss um 14.00 Uhr zum Dorfrundgang und Einführung in die Pflanzenwelt.
2. Tag: Gletschervorfeld
Die Wanderung ins Gletschervorfeld bietet uns einen Einblick in die Entstehungsgeschichte dieser einzigartigen Hochgebirgslandschaft. Wanderung vorbei an drei Bergseen und einer Vielzahl von früh blühenden Pflanzenarten. Auf dem Weg zurück laufen wir barfuss durch moorige Matten und kühlen unsere Füsse im türkisblauen Grundsee.
3. Tag: Durch das Lötschental
Wir wandern auf alten Wegen durch das Lötschental. Von der Fafleralp bis nach Kippel durch Bergwiesen voller Farben, Blumen und Düften. In der Wallfahrtskappelle Kühmatt besichtigen wir alte Votivbilder und im Talmuseum in Kippel die schweizweit bekannten «Larven».
4. Tag: Gasterntal
Das Gasterntal bietet botanische und geologische Vielfalt auf kleinstem Raum. Wir fahren via Goppenstein und Kandersteg zum Hotel Waldhaus. Von dort wandern wir durch die Schwemmebene der Kander zu den Frauenschuhen und dem «Gaschtregsicht» kurz vor Selden.
5. Tag: Mittelbergweg
Im Gegensatz zum berühmten Lötschentaler Höhenweg kennen nur wenige Touristen den Mittelbergweg. Dabei hat er ganz viel zu bieten: Wir wandern durch die schönsten Blumenwiesen, entdecken das höchste ganzjährig bewohnte Lötschentaler Dorf, laufen an Bildstöckchen und Kapellen vorbei und überqueren die einzige Hängebrücke im Tal. Zu den botanische Höhepunkten zählt der zweifarbig blühende Holunder Fingerwurz.
6. Tag: Südrampe
Der Wanderklassiker Lötschberg Südrampe bietet neben Meisterwerken des Bahnbaus aus dem frühen 20. Jahrhundert, eine grossartige Vielfalt an seltenen Pflanzen und Insekten. Wehendes Federgras erinnert an vorderasiatische Steppenlandschaften, plätschernde Suonen an Traumpfade im Föhrenwald. In Ausserberg besuchen wir einen Heilkräutergarten oder wenn der Durst siegt, was ja auf der Südrampe schnell einmal passieren kann, die Bierbrauerei Suonen Bräu.
7. Tag: Lötschentaler Höhenweg
Atemberaubende Bergpanoramen und tiefe Blicke ins Tal, seltene Alpenblumen und pittoreske Alpsiedelungen. Wir setzen ein letztes Mal die Blumenbrille auf und freuen uns an bekannten und unbekannten Schönheiten. Wir geniessen den Blick aufs Bietschhorn und die eindrücklichen Hängetäler auf der anderen Talseite. Wir beenden um 16.00 Uhr unsere Wanderwoche.
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